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Stifter der Tafel Sparkasse Arnstadt Ilmenau Einweihung 3.3.1998
Die Tafel wurde auf Initiative des Heimatgeschichtlichen Vereins Ilmenau angebracht.
Entwurf Stadtmuseum, Günther Andrä
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1894 wurde in Ilmenau auf Betreiben von Eduard Jentzen, der schon in Neustadt-Glewe ein Technikum geleitet hatte,
das "Thüringische Technikum" gegründet. Mangels eines Gebäudes fand der Unterricht in einer alten Schule und in
einer Gastwirtschaft statt. 1896 zog man in das neue Haus ein (später genannt das "Alte Technikum"), welches sich
zum Teil in städtischem Besitz befand. Die Schule war eine private Bildungseinrichtung. Gleichzeitig war sie
"Höhere Fachschule zur Ausbildung von Maschinen- und Elektroingenieuren" und "Mittlere Fachschule zur Ausbildung
von Maschinen- und Elektrotechnikern sowie Maschinen- und Elektromeistern". Georg Schmidt, der schon von Anfang an
als junger Ingenieur unter Jentzen arbeitete, übernahm 1903 die Anstaltsleitung. 1926 wurde gegenüber
das "Neue Technikum" fertiggestellt und man durfte sich Ingenieurschule nennen. 1936 wurde das sogenannte "Alte Technikum" ausgegliedert,
Fritz Reinhardt (Staatssekretär in Reichfinanzministerium 1933 bis 1945) gründete in diesem Gebäude die
"Reichsfinanzschule". 1943 stellte man kriegsbedingt den Schulbetrieb ein, aber schon 1946 wurden wieder
Finanzfachleute in Ilmenau ausgebildet, allerdings unter anderen politischen Vorzeichen. Die Finanzschule wurde
1952 endgültig geschlossen und das Gebäude der 1947 verstaatlichten Ingenieurschule für Elektrotechnik zugesprochen, zu der es bis heute gehört.
Diese hat sich allerdings weiterentwickelt:
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1953 Hochschule für Elektrotechnik
1956 Grundsteinlegung auf dem Ehrenberg
1963 Technische Hochschule
1992 Technische Universität.
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verwendete und empfohlene
Literatur |
Festschrift der
Technischen Universität Ilmenau 1894 - 1994
Eberhart Köhler,
100 Jahre Ingenieurausbildung in Ilmenau,
1994 |
Autorenkollektiv
Ilmenau Bilder zur
Geschichte einer Stadt
1998 |
Artikel in der
Thüringer Allgemeinen
vom 4.3.1998 |
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